«Jahr der Kompetenzen» der EU strahlt auch in die Schweiz aus

Amosa, ein Zusammenschluss von Ostschweizer Arbeitsmarktbehörden, hat 3700 Stellensuchende in der Ostschweiz zu flexiblen Arbeitsformen befragt. Konkret nahm sie Mehrfachbeschäftigung, Arbeit auf Abruf und selbstständige Arbeit in den Blick, ebenfalls konzentrierte man sich auf temporäre Jobs und Teilzeitarbeit.

Eine Erkenntnis betrifft die Weiterbildung. Personen aus flexiblen Arbeitsformen besuchen diese nicht etwas seltener, sondern bilden sich häufiger weiter als Leute aus typischen Arbeitsformen. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, in den letzten zwei Jahren eine Weiterbildung besucht zu haben, den Grundsatz des lebenslangen Lernens also ziemlich verinnerlicht zu haben.