Bundesrat übergibt Sparpaket dem Parlament – inklusive Rotstift bei der Weiterbildung

An seiner Sitzung vom 19. September 2025 hat der Bundesrat die Botschaft zum Entlastungspaket 27 für den Bundeshaushalt verabschiedet. Darin sind nach wie vor massive Kürzungen und Streichungen bei der Weiterbildung vorgesehen, wie der nationale Dachverband für die Weiterbildung SVEB schreibt. Nun beginnt im Parlament die Beratung des Dossiers in den Kommissionen.

In der Wintersession wird sich dann der Ständerat damit befassen, in der Frühlingssession 2026 der Nationalrat. Da das Paket dem fakultativen Referendum untersteht, könnte am Ende die Stimmbevölkerung über das Paket entscheiden. Das Inkrafttreten der Gesetzesanpassungen ist für Anfang 2027 geplant.

Der SVEB und SVEB-Präsidentin Tiana Moser engagieren sich dafür, die Parlamentarierinnen und Parlamentarier zu überzeugen, dass die Sparpläne bei der Weiterbildung am falschen Ort ansetzen und grosse wirtschaftliche und gesellschaftliche Kosten zur Folge hätten.

Zudem hat der SVEB mit Partnern eine Allianz gegen die Sparpläne des Bundes gegründet und in einem offenen Brief seine Argumente aufgeführt.