Swissmem und Gewerkschaften setzen mit der MEM-Passerelle 4.0 auf Weiterbildung
Mit der Weiterbildungsoffensive will der Branchenverband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) zusammen mit Angestellte Schweiz, Unia, Syna, dem Kaufmännischen Verband und der Schweizer Kader Organisation erwachsenengerechte Bildungsangebote entwickeln, um Berufstätige so lange wie möglich im Arbeitsmarkt zu halten. Mit der Weiterbildung sollen sich künftig auch Stellensuchende aus anderen Branchen auf MEM-Berufe bewerben können.
Seit Mitte Oktober läuft ein Pilotlehrgang am Berufsbildungszentrum IDM Thun. Für zwei weitere Pilotprojekte in Olten und im Zürcher Oberland sucht die MEM-Passerelle 4.0 gemäss einem Artikel im «Tages-Anzeiger» nun interessierte Unternehmen, die eine oder zwei Stellen auf diese Weise besetzen wollen. Verwaltungsratspräsident der MEM-Passerelle 4.0 ist Stefan Wolter, Professor für Bildungsökonomie an der Universität Bern.