Gastrobranche sieht Weiterbildung als bestes Rezept gegen Mangel an Fachkräften

Um die Folgen der Pandemie für die Gastronomie einzudämmen und dem akuten Fachkräftemangel entgegenzuwirken, verlängern die Sozialpartner im Gastgewerbe die nationale Bildungsoffensive mit kostenlosen Aus- und Weiterbildungen nochmals um ein ganzes Jahr bis Ende 2022.

Wie die htr hotel revue schreibt, werden die gesamten Kurskosten für alle in den Jahren 2021 und 2022 gestarteten Kurse und Lehrgänge übernommen, die zum Aus- und Weiterbildungsprojekt des nationalen Gesamtarbeitsvertrags L-GAV gehören. Im laufenden Jahr hat sich dank dieser Offensive bis Ende September bereits die rekordhohe Zahl von über 1’600 Mitarbeitenden weitergebildet. Eine Übersicht über das Angebot bietet die Website weiterbildung-inklusive.ch.

Zum aktuell 38 Angebote umfassenden Programm sollen im Jahr 2022 neue Weiterbildungen dazukommen. Getragen wird die Initiative von Gastrosuisse, Hotel & Gastro formation Schweiz, Hotel & Gastro Union, HotellerieSuisse, SwissCateringAssociation SCA, Syna und Unia.